Online-Lesung und Gespräch „Ciudad Juárez – Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt“

Online-Lesung und Gespräch mit Kathrin Zeiske im Rahmen der Adveniat-Weihnachtsaktion „Flucht trennt. Hilfe verbindet.“

Ciudad Juárez ist eine Stadt, die man vor allem durch die Netflix-Serie „Narcos“ oder wegen ihrer Schlagzeilen über brutale Frauenmorde, Drogenkriege und tausende Migrantinnen und Migranten an der Grenze zu den USA kennt.

Doch wie lebt es sich in dieser 1,5-Millionen-Stadt tatsächlich? Kathrin Zeiske lebt in der mexikanischen Grenzmetropole und führt uns an die unterschiedlichsten Schauplätze. Wir hören Erzählungen von Menschen, die in den marginalisierten Vierteln leben – im Schatten der Mauer zu den USA – begegnen Jugendlichen, die Menschen heimlich über die Grenze bringen, Frauen, die in Montagefabriken unsere Autositze fertigen, und Männern, die Bandenkriege im Gefängnis überlebt haben.

Kathrin Zeiske ist in Bonn geboren und studierte dort Politikwissenschaften und praktischen Antifaschismus. Sie arbeitete einige Jahre in einer Migrantenherberge in Mexiko. Mittlerweile lebt sie in Mexiko und berichtet als freie Journalistin u.a. über Migration und Menschenrechte.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der KEFB (Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung) Bochum/Wattenscheid statt.

Bitte melden Sie sich per E-Mail an veranstaltungen@adveniat.de bis zum 20.11.2023 an.

Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an: jelena.wander@adveniat.de.

Datum

21 November 2023
Abgelaufen!

Uhrzeit

19:30 - 21:00

Standort

Online per Zoom
Link nach Anmeldung

Veranstalter

Adveniat
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