Plätzchenverkauf für Kolumbiens Jugend mit Augsburgs Oberbürgermeisterin Weber und Bischof Meier

Oberbürgermeisterin Eva Weber und Bischof Dr. Bertram Meier haben am 30. November Plätzchen auf dem Augsburger Stadtmarkt verkauft. Kolping und Adveniat sammeln mit dem Plätzchenverkauf Spenden für das Jugendzentrum „Centro Afro“ in Kolumbien, das von Adveniat unterstützt wird.

Plätzchenverkauf auf dem Augsburger Weihnachtsmarkt. Foto: Adveniat/ Titus Lambertz

„Gerade die Adventszeit lädt dazu ein, einen Schritt zurückzutreten und auch diejenigen in den Blick zu nehmen, denen es nicht so gut geht – hier in Deutschland aber auch auf der ganzen Welt. Dass das Bistum Augsburg über Adveniat die Jugendlichen in Kolumbien unterstützt, ist eine gute Sache, weil dort viel Unterstützung notwendig ist, dass junge Menschen ein gutes Leben beginnen können. Deswegen unterstütze ich als Oberbürgermeisterin von Augsburg diese Aktion sehr gerne“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber. Kolping Augsburg hat die Weihnachtsbäckerei angeworfen, um damit Spenden für das Jugendzentrum „Centro Afro“ in der kolumbianischen Stadt Tumaco zu sammeln, das von Adveniat unterstützt wird.

Bischof Meier ergänzt: „Mit der Plätzchenaktion treffen Adveniat und Kolpingwerk mitten ins Herz. Ich bin sehr dankbar für diese Aktion, denn so schlagen wir eine gute Brücke nach Kolumbien.“

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Anlässlich der Eröffnung der bundesweiten Adveniat-Weihnachtsaktion der katholischen Kirche am 1. Adventssonntag im Bistum Augsburg ist die Leiterin des Jugendzentrums Ulrike Purrer gemeinsam mit Jailer Cortés und Edwin Narvaéz in Augsburg und berichtet auf dem Augsburger Weihnachtsmarkt sowie zahlreichen weiteren Veranstaltungen in und um Augsburg von der Situation Jugendlicher in Kolumbien.

Die kolumbianische Stadt Tumaco wird von der Gewalt durch Guerillas und kriminelle Banden bestimmt und bedroht. Drogenhandel, Raubüberfälle und Morde prägen das Leben der Jugend dort. Seit zwölf Jahren bietet Ulrike Purrer mit dem Jugendzentrum „Centro Afro“ eine Oase, einen Schutzraum vor der alltäglichen Gewalt, in der Jugendliche Selbstvertrauen entwickeln, sich weiterbilden und in Frieden leben können. „Ulrike glaubt an uns, bis wir es tun“, sagt der inzwischen erwachsene und im Centro Afro engagierte Jailer über die Adveniat-Partnerin Ulrike Purrer.

Unterstützen auch Sie Adveniat mit einem Plätzchenverkauf…

oder erfahren Sie bei einer unserer Veranstaltungen mehr über die Situation von Jugendlichen in Lateinamerika.

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„Glaubt an uns – bis wir es tun!“

Jugendliche in Lateinamerika und der Karibik erleben täglich Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Viele haben die Hoffnung auf eine sichere und gute Zukunft verloren. Adveniat und die lokalen Projektpartnerinnen und –partner glauben jedoch an sie und schaffen sichere Orte, wo Jugendliche Perspektiven entwickeln können. Kunst- und Kulturangebote, Workshops und Stipendien ermöglichen ihnen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und Kirche und Gesellschaft aktiv zu gestalten.