Spendenaufruf: Wir bauen ein Haus, in dem alle satt werden!

Bis zu 1.500 Kinder, Frauen und Männer kommen täglich in der kolumbianischen Küstenstadt Necoclí an. Sie sind erschöpft, hungrig, am Ende ihrer Kräfte nach tausenden von Kilometern auf der Flucht vor Gewalt und Hunger. Hier nun, am Golf von Urabá, findet diese Flucht vorerst ein jähes Ende: Nur wer die horrenden Preise der Menschenhändler bezahlt, kommt weiter in Richtung Panama. Die anderen bleiben zurück. Ohne Geld, ohne Arbeit, ohne Hoffnung.

 

Ein venezolanisches Mädchen im Essensausgabezentrum in Necoclí, Kolumbien. Hier beginnt für die Flüchtenden die Flucht durch den Darién, eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. (Foto: Adveniat/Musielik)

Sieben Schwestern teilen das Wenige, das sie haben, mit den Armen:
In einer provisorischen Küche am Strand bereiten die großherzigen Ordensfrauen Mahlzeiten für die Verletzlichsten zu – die Kinder, die Kranken und Schwangeren. Doch sie sehen: Was sie tun, reicht bei Weitem nicht aus, denn jeden Tag kommen noch mehr Menschen nach Necoclí. Um die Situation zu verbessern, haben sie all ihren Mut zusammengenommen und bauen eine große feste Suppenküche. Für deren Fertigstellung brauchen sie jetzt dringend unsere Unterstützung.

Rohbau, davor eine Gruppe von Nonnen und ein Mann im rosa Hemd, die über einem Bauplan gebeugt im Kreis stehen.

Architekt Ruben Dário Moreno mit den Schwestern der Migrantenpastoral in Necoclí, Kolumbien, vor dem Rohbau der Essensausgabe. (Foto: Adveniat/Lichterbeck)

„Unter diesem Dach lassen wir Gottes Liebe für die Armen lebendig werden!“

Es ist Sonntag. Während die Bauarbeiter ihren freien Tag haben, sind die Schwestern frühmorgens auf der Baustelle. Mit ihrem Architekten besprechen sie die nächsten Schritte. So schnell es nur geht, wollen sie die Suppenküche öffnen. Auf 314 Quadratmetern erhebt sich der Rohbau. Schlicht und einladend wird das fertige Gebäude aussehen.

Setzen Sie ein Zeichen Ihrer Nächstenliebe: Mit Ihrer Spende für Mitmenschen in Not!

Zelte an einem Strand unter Palmen.

Vorwiegend venezolanische Migrantinnen und Migranten am Strand von Necoclí. (Foto: Adveniat/Lichterbeck)

In einem großen, offenen Speisesaal wollen Schwester Cecilia und ihre Mitschwestern täglich bis zu 500 Mahlzeiten verteilen. „Die Menschen sollen sich an einen Tisch setzen und menschenwürdig essen können“, erklärt Schwester Cecilia. „Wir möchten ihnen auch Gelegenheit geben, sich zu waschen und in einem geschützten Raum zur Ruhe zu kommen. So haben sie die Möglichkeit, besser nachzudenken, um einen Weg aus ihrer dramatischen Lage zu finden. Gern helfen wir dabei auch mit Rat und Unterstützung.“

 

Sie können die Schwestern dabei ganz konkret unterstützen. Gemeinsam packen wir es an – dank Ihrer Spende!

  • Täglich kommen bis zu 1.500 Menschen nach Necoclí. Mehr als doppelt so viele wie noch in 2022.
  • Die Menschen übernachten auf der Straße und am Strand, weil sie sich keine Unterkunft leisten können.
  • Die Kirche hilft dort, wo sich staatliche Behörden ihrer Verantwortung entziehen.
  • Ihre Hilfe wird dringend gebraucht!